Die Bedeutung von Weihnachten

Hello Everybody.


Wir Tragen alles in uns, die sogenannten Positiven und die sogenannte Negativen Dinge, alles was in der Welt existiert, existiert auch in uns, dabei sind wir allein es die diesen Dingen Bewertungen zuteil werden lassen. Nichts in der Welt ist wirklich und wahrhaft gut oder schlecht, Wahrheit oder Lüge, Lieb oder Böse. Wir bewerten es so, dass ist es. Des einen Leid ist des anderen Freud, des einen Glück ist des anderen Unglück. Das Leben selbst wird uns immer wieder gutes und schlechtes bescheren und wir werden immer wieder Gefühle wie Wut, Trauer, Selbstzweifel in uns und anderen spüren. 

Davor die Augen zu verschließen wird uns nicht retten, im Gegenteil. Wenn wir glauben den Weg gefunden zu haben und denken nur noch gut zu sein und es läge an uns diesen Zustand für immer beizubehalten, ignorieren wir lediglich das Leid was im anderen zum Vorschein kommt, was das Fehlen von Mitgefühl zufolge hat und sich wahrscheinlich in unserem Konsumverhalten äußern wird.

Das fehlen von Mitgefühl bedeutet, dass wir unsere eigenen Gefühle nicht fühlen oder sie ignorieren. Nur Mitgefühl mit dir selbst, lässt Mitgefühl für andere entstehen. Was daran so wichtig ist und wir nur schwer begreifen können ist, dass wenn wir dem anderen helfen, zuhören, respektieren und lieben, dann respektieren, helfe und lieben wir uns selbst, und wenn wir uns selbst lieben helfen und respektieren, helfen wir dem anderen. Abgesehen davon, dass uns dies dazu verhilft alles zu erreichen was wir erreichen wollen. Nur so am Rande;-)

Warum ist das so, ja weil einfach nichts, gar nichts unabhängig voneinander existiert. Darum können wir auch nichts ausschließen, egal was es für uns bedeuten mag, egal wie wir es bewerten , als "gut" oder "schlecht.

Die Menschen lieben es, wenn etwas Teuer ist, sie glauben, etwas geschenkt zu bekommen verpflichtet sie zur Dankbarkeit oder dazu etwas zurück zu geben. Dabei ist es die Existenz des anderen, der sie dazu verpflichtet. Alleine das Dasein der Anderen Menschen ist es, was Mitgefühl und das etwas geben wollen in uns auslöst, und wir werden, wie weit wir uns auch abgrenzen wollen, nicht umher kommen das irgendwann zu tun. Der innere Druck erfordert es. 

Ich glaube, dass die Idee von Weihnachten einmal daraus entstanden ist, den anderen etwas geben zu können, und zwar um unser Selbst willen. Wenn es nur eine Umarmung oder ein Lächeln ist, aber dieses bewusst zu tun.  Es macht uns Frei und lässt den inneren Druck verschwinden. Es hilft uns unser Selbst ganz und gar genießen zu können.

Warum wir so viel Streiten? Die Zeit am Ende des Jahres ruft oft unerledigte Gefühle in uns hervor und wir wollen sie loswerden, anstatt uns darüber bewusst zu werden und diese zu erkennen, was nicht immer leicht ist, ich kenne Menschen die nicht einmal in der Lage sind Freude und Glück in sich zu erkennen und zuzulassen. Das erinnert mich an Mister Scrooge, hahahah. 

Naja, weil das manchmal nicht so leicht ist, stopfen wir uns voll im wahrsten Sinne des Wortes mit schlechter Nahrung und Konsumgütern, mit Terminen, to do´s und Hausarbeit. Unter dem Deckmantel anderen eine Freude machen zu wollen. Ist das wahr?

Die wahre Freude wäre es doch, eben diese Liebe dieses Lächeln, Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Das zu tun würde uns die Erleichterung und Genugtuung erschaffen, die uns von Stress, Kümmer und was sonst noch in unserem Kreislauf verstopft ist zu befreien. Aber statt dessen, stopfen wir weiter und weiter und glauben das wir alles richtig machen, dass es uns gut macht.

Dabei fühlen sich so viele Menschen gerade zu Weihnachten alleine und einsam. Wer kennt es, inmitten einer großen Familie zu sitzen, am Weihnachtsabend, ein Berg voller Geschenke und sich so alleine zu fühlen, da niemand ein herzliches Lächeln für einen übrig hat, man sich selbst so wenig Liebt und sich selbst so ungeliebt fühlt, das man alles in der Welt gegen eine ausgestreckte Hand tauschen möchte.....

Wir haben vergessen, dass es nicht darum geht. Ich glaube es geht wirklich darum etwas zu schenken. Leid nicht in uns selbst zu suchen, sondern da wo wir es erkennen, wenn wir können, dazu in der Lage sind, ein wenig zu Lindern. Ein lächeln für einen Freund, eine Umarmung für den Partner ein liebes Wort für den Nachbarn. 

Ihr wisst doch alle wo es gebraucht wird. Tut es einfach und ihr werdet euch selbst ein Stück mehr geben. Jeder von uns, egal wer, hat etwas was er geben kann. Das Kostbarste ist eure Liebe.

Schenkt anderen und ihr habt euch selbst beschenkt, Everybody

Ich schenke euch diesen Blog, fröhliche Weihnachten, Love everybody....

Kommentare


  1. Wundervoll beschrieben!
    Finde mich wieder im Früher, wo ich oft so einsam war. Geschenke machen es nicht besser.
    Eine Hand, eine Umarmung,
    "Hab dich lieb…" sowas brauchen wir Menschen.
    Es ist nicht das Bekommen, sondern das Geben, was uns letztlich zur Heilung bringt.
    Denn wenn wir geben, Empathie leben und Liebe, ist es schon in uns und speist unser Sein. Selbst in trüben Tagen, können wir davon zehren und vertrauen, dass alles ist, um für uns zu sein....wenn wir es denn begreifen.
    Love Everybody

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