Wenn du nicht mehr lieben kannst...

Hallo Everybody,


heute ist wiedermal so ein Tag an dem mir, dass Liebe Sein, unendlich schwer erscheint. Wohin ich auch blicke, überall sehe ich den Mangel an Liebe und ich fühle mich machtlos dagegen.

Ob es die Mutter ist, die ihrem Kind kein Geschenk zum Geburtstag macht, nur um es zu erinnern, wie wenig wert es ist. 
Ob die Nachbarin die Morgens Klingelmännchen macht, nur weil sie dein Glück, was ihr fehlt, nicht ertragen kann.
Ob die Therapeutin, die anstatt dir Mut lieber Angst macht, da sie selbst voller Angst ist und es lieber in dir hervorruft als es in sich selbst zu erkennen. 
Vielleicht könnt ihr hier weitermachen.....

ICH laufe durch die Stadt und es ist; als müsse ich jedem Platz machen. Keiner sieht mich, oder gibt mir Raum zum Sein, es ist fast unerträglich. Ich möchte schreien, weinen: " WARUM SIEHT MICH DENN KEINER!" 
Die Blicke derer die hinsehen, sind scheinbar Böse, voller Wut und Abscheu. Angewidert blicken sie auf mich herab und sehen mich auch nicht. Sie sehen nur sich selbst! Totale Egoisten! Ein Paar Mitarbeiter der Stadt kann ich beobachten, wie sie, wie die Obermacker, umherlaufen und die Musiker und Künstler von der Strasse vertreiben.
Ihre Gürtel bestückt mit Wichtigtuerwerkzeug, den letzten Rest an Liebesklang vernichtend, auf ihre Macht zu Lieben gänzlich verzichtend. Ich Frage mich, beklage mich, am Telefon bei einem Freund, :" Wieso gibt es nur Menschen die diesen Job machen, dass ist doch Lieblos, sie bringen nur Unfreiden mit sich!" Und schon ein Streit, es geht ums Gesetz, die STÖRENFRIEDE müssen zur Räson gebracht werden. Ist es nicht jeder, der irgendjemandes Frieden stört? 

Alle sehen nur Sich Selbst, alles Egoisten! Mitlerweile springe ich von Stein zu Stein um meinen Weg durch die Stadt zu finden, dass mich ja keiner umrennt... Wie anstrengend! Plötzlich ruft es von der Seite her," Hey! passen sie auf, das sie mich nicht zu tode Quetschen!" Was, jetzt ist es vorbei, es reicht mir! Genug der Liebe, Aufmerksamkeit, Freundlichkeit. Ich erwiedere:" Wie denken sie bloss, sowass schreckliches würde ich niemals denken, ich versuche nur mienen Weg zu gehen!" Achja? Frage ich mich selbst kurze Zeit darauf, ist das so? Es ist Passiert!....

Ich werde wach, ich erkenne, das was ist. Ich fühlte mich, als kämpfte ich alleine gegen einen Orkan von Mangel an Liebe. Dabei war ich es, der Schmetterling, der mit seinen Flügeln schlug. Ihm ist nicht bewusst, dass er die Macht besitzt einen Orkan auszulösen, er will nur seinen Weg von Blüte zu Blüte fortsetzen, doch gerät er selbst hinein fühlt er sich machtlos, zum Tode verurteilt. Wahrhaftige Liebe neutralisiert die Entstehung des Orkans, alles andere trägt zu seiner Entstehung bei und macht ihn nur Stärker. Auch wenn du denkst du bist ein Schmetterling, bist du für andere vielleicht nur ein Monster, dem es an Liebe mangelt.

Was mache ich nun damit, mit den Tagen und Stunden in denen ICH nicht Liebe Sein kann? Erstmal bin ich Froh, dass ich nicht mehr so weit von mir entfernt bin, dass ich es noch beobachten kann und somit erkenne, was dann passiert. Sozusagen die Ursache allen Übels entgeht mir nicht. Dann bleibt mir nicht´s anderes übrig als es als das was ist anzunehemen. 

Eine Freundin sagt immer."Alles darf in mir Sein." Ich denke das stimmt auch. Dennoch liegt darin eine Gefahr. Die, es als gegeben zu akzeptieren. Daran zu glauben, dass es nicht anders sein kann, oder gar, dass man nicht gut genug ist, umdas es anders sein könnte. Das was ist anzunehmen bedeutet etwas anderes, als es als unveränderlich hinzunehmen.
Was heute dieser Tag ist, war früher mein Leben, was heute eine Stunde ist, war früher ein Monat, was heute ein Moment ist, war früher eine Ewigkeit. 

Die Menschen Sehen nicht nur sich Selbst, denn wenn sie es Täten wären sie, das was sie sind. Genau wie ich mich nicht sah, sondern nur das was es mit mir machte. Die Macht zur bedingungslosen Liebe, sowie zur Veränderung liegt im Sein! Bei sich Sein heist, bei jedem Sein! Immer dann, wenn ich nicht mehr Lieben kann, zeigt mir das Leben das, es rüttelt mich wach mit allem was um mich herum Passiert. Es ist ein Streit, das Leid der anderen, oder jemand der sich nicht gesehen fühlt und Angst hat zerquetscht zu werden. Das Leben ruft mich zu sich, zum Sein zurück. Das ist es, was das Leben ist, die Liebe Selbst. Alles andere ist nur ein Traum, aus dem du jeder Zeit aufwachen kannst. 

Wir sind es die unseren Frieden stören, indem wir ihn verlassen, das Leben will uns dorthin zurückholen, weil es Liebe IST. 

Sei kein Störenfried, Everybody.

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