one of those day´s, oder kann ich immer glücklich Sein?

Hello Everybody.

Heute ist einer dieser Tage, wo alle Erkenntnisse und Errungenschaften wie weggewischt scheinen. Es schimmert noch ein bisschen, wie ein dünner Film auf der Oberfläche, gerade so erkennbar, dass dort etwas gewesen ist.

Falle!! Alles beim alten! Alte Gefühle, Gedanken und Verhaltensmusster, da sind sie. Die Schokolade wird herausgeholt. Das Drama, der Krimi, Horror oder Liebesfilm muss her. Oder auch der Streit mit Kindern, Partnern, Nachbarn! Alles wird zur rettenden Insel im Meer der eigenen Gedanken, die das Glück nicht finden können oder vielleicht wollen sie es nicht? Und du oder ich vergessen, dass es auch anders geht. Ich glaube das genau ist es, was es uns so schwer macht, vergessen. Wir vergessen was wir im Stande sind zu schaffen und verlieren uns in diesem Neuen (Alten)? Vielleicht hilft es, uns daran zu erinnern, dass was einmal da war nicht fort sein kann und einmal begangene Wege wieder gefunden und begangen werden können. Vielleicht gibt es diesmal eine Abkürzung? Aber, Wozu das alles überhaupt? Kann ich denn immer glücklich Sein?

Als ich mich das fragte, kam es wie aus der Pistole. NEIN! Ein Gedanke der sagt Glück wäre ohne Unglück völlig wertlos, quasi nicht erlebbar. Dualität! Aber ist nicht das Sein und auch glücklich ....Sein unabhängig von der Dualität? Ich bin verwirrt. 

Wieso muss, oder will ich immer glücklich Sein? Ist Glück und Unglück nicht auch Ansichtssache? Und was ist mit dem Glück im Unglück....... ???? Und des einen Glück ist des anderen Unglück! Ist es denn dann wirklich mein Glück wenn es dein Unglück ist? Das kann doch nicht sein?!?!?!?!?!

Oh man,............ ich glaube, das glücklich Sein setzt mich ganz schön unter Druck ... Wenn ich es so betrachte, dann will ich es gar nicht mehr. Vor allem, wenn es das unglücklich Sein braucht um überhaupt erlebt werden zu können. Ich Opfere das Glück dem Unglück und bin damit beide los. Was bleibt noch?
Wenn das die Lösung ist, dann entscheide ich mich ab heute nur noch für das Sein. Dort muss es doch so was wie Frieden und Stabilität jenseits vom hin und her der Dualität geben? 

Ein letzter Gedanke noch........ Ist es nicht die Liebe die kein Gegenteil hat und im Sein verankert ist? Sie IST einfach, auserhalb der Dualität. Würde man das nicht Glück nenen?


Sei Love Everybody!

Kommentare

  1. Erstmal Danke, für deinen sehr schönen Text, denn du uns hier präsentiert hast.

    Alles wird zur rettenden Insel im Meer der eigenen Gedanken, die das Glück nicht finden können oder vielleicht wollen sie es nicht? Und du oder ich vergessen, dass es auch anders geht.

    Diesen Satz solltest du nach dem Fragezeichen verbinden, da man einen Satz nicht mit "und" beginnt....(oder vielleicht wollen sie es nicht?) würde ich weglassen ist zu verwirrend.

    nicht finden können und ich vergesse, dass es auch anders geht...>(.ist besser)
    Tipp: Versuche einfachere Sätze zu gestalten.

    was es uns so schwer macht, vergessen.
    Besser: Ich glaube wir vergessen, dass wir im Stande sind es zu schaffen.

    Aber, Wozu das alles überhaupt? Kann ich denn immer glücklich Sein? (wozu klein; sein klein)
    Satz verbinden.

    Oh man,............ ich glaube, das glücklich Sein setzt mich ganz schön unter Druck .
    Ich habe das Gefühl, dass ich immer glücklich sein müsste und dass setzt mich ganz schön unter Druck.

    Vor allem wenn es das unglücklich Sein braucht um überhaupt erlebt werden zu können.
    (Diese zwei Sätze verwirren mich jetzt und mir ist der Zusammenhang nicht klar)

    Du hast uns hier ein Psychogramm geliefert, das leider stellenweise etwas verwirrend ist und man nicht wirklich durchblickt.
    Dennoch bin ich der Meinung das du Potiental besitzt und du deine Sätze in Zukunft einfach nur verständlicher formulieren musst.
    Together we are strong, because at this side we are family!

    Liebe Grüsse
    Bernhard

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    1. Vielen Dank Bernard.
      Manche deiner Vorschläge verändern meine Sätze so, dass es für mich zu einer andern Bedeutung führt. Kannst du das verstehen? SEIN ist mit Absicht gross geschrieben. Weil ich das SEIN meine, als das was wir sind oder was das Leben ist. Ich meinte, das ich GLAUBE, dass das glücklich SEIN mich unterdruck setzt ich meine es so wie es da steht. Ich habe nicht das Gefühl imer glücklich sein zu müssen. Ich stelle mir die Frage ob ich es SEIN kann. Also Glücklich, und das immer. Wenn man im Sinne der Dualität, also in der Welt der Gegensätze wo nur das eine existiert weil es das gegenteil existiert. Na dann Braucht es das unglücklich SEIN um über haubt glücklich Sein zu können, um es erleben zu können. Sonst wäre glücklich sein nicht erlebbar, weil du es ohne gegenteil das unglücklich sein nicht erfahren kannst du weisst demnach garnicht das du glücklich bist. Die Gedanken sind in meinem Text selbstständig, sie haben einen eigenen willen, den ich hier nicht durchschauen kann, weil es nicht mein Wille ist. Ich möchte sagen, dass es mir oft so scheint, das meine Gedanken das Glück nicht nur nicht finden können sondern nicht finden wollen.
      Ich kenne Diese Regel das man einen Satz nicht mit und beginnt. ich habe das hier bewusst getan. Ich wollte es sehe aber das es ohne und ein besserer Satz wäre.
      Ich glaube ich verwende zu wenig Worte um zu sagen was ich meine. Ich wünsche mir das du mich jetzt besser verstehen kannst.

      Love Everybody

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  2. Wow, welch ein toller Text. Super schön geschrieben! Ich liebe deine Sätze. Die sind packend, fließend und voll auf den Punkt gebracht. Mach weiter so! Ich bin auch ganz deiner Meinung bzw. du hast mir die Augen geöffnet. DANKE!

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